Neue Zusammenarbeit mit koreanischen Partnern auf dem Gebiet der Cybersicherheit

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Der Grundstein für eine großangelegte Kooperation mit Südkorea wurde am Mittwoch, 28. August, in Saarbrücken gelegt.
CISPA-Gründungsdirektor Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Backes, KAIST-Präsident Dr. Sung Shul Shin, Sprecher der KAIST-Graduierten
Schule Prof. Insik Shin und der Direktor des KIST Europe Junkyung Kim unterzeichneten ein entsprechendes Memorandum of understanding.
Hier wurden die Kernthemen der Zusammenarbeit und die gemeinsamen Ziele festgelegt. Es handelt sich dabei um eine Absichtserklärung,
sich zukünftig in gemeinsamen Projekten zu Themen der System- und Websicherheit sowie Kryptographie zu engagieren.

Als Maßnahmen sind unter anderem regelmäßige gegenseitige Besuche, gemeinsame Publikationen und Forschungsprojekte vorgesehen.

Dabei blieb es nicht nur bei Lippenbekenntnissen. Die neuen Partner ließen direkt Taten folgen. Im Anschluss an die Unterzeichnung
fand in den Räumen des CISPA in Saarbrücken das erste gemeinsame Seminar statt. Auf dem Programm standen Vorträge über die
IT-Sicherheitspolicy, Forschungslandschaft und Standards in den beiden Ländern, fachspezifische wissenschaftliche
Workshops sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion.

Zwei Professoren der Korea University und der Nationale Programmanager von IITP Korea sprachen von koreanischer Seite über Policy,
rechtliche Aspekte und Kooperationspotential im Bereich der Cybersicherheit in Korea. Außerdem gab es eine interessante Podiumsdiskussion
mit dem Titel „German Korean Cybersecurity Research, Innovation, and Transfer“ im CISPA-Hörsaal.
Zum Abschluss dieser erfolgreichen Auftaktveranstaltung lud Generalkonsul Doo-young Lee der Botschaft der Republik Korea in Bonn
zum Empfang ins KIST Europe ein.