Japanische und deutsche Juristen beleuchten Rechtsprobleme der Risikogesellschaft

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Deutsche und japanische Rechtsexperten tauschen sich vom 5. bis 8. Juni auf dem Campus der Universität des Saarlandes über Rechtsprobleme der Risikogesellschaft aus. Am 5. und 6. Juni ist die Öffentlichkeit zu deutschsprachigen Vorträgen eingeladen. Die Wissenschaftler beleuchten hierbei verschiedenste Themen aus der Perspektive beider Länder: von Schadensersatz bei Großkatastrophen, Big-Data-basierten Versicherungsprodukten, Grenzen von Religions- und Meinungsfreiheit, organisierter Kriminalität bis hin zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit für Künstliche Intelligenz. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Eröffnet wird die Veranstaltung am 5. Juni um 9.30 Uhr. Tagungsort: Campus B4 1, Hörsaal 0.25.

Programm der Konferenz: http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/matusche-beckmann


Im Rahmen der Keio-Tage 2018 diskutieren deutsche und japanische Rechtsexperten wieder aktuelle Rechtsfragen auf dem Saarbrücker Uni-Campus. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treffen sich im Rahmen einer langjährigen Kooperation regelmäßig in Tokio und Saarbrücken. „Der Austausch der Rechtsexperten beider Länder ermöglicht einen neuen Blick auf die jeweils eigene Rechtsposition“, sagt Jura-Professorin Annemarie Matusche-Beckmann, Japan-Beauftragte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität.

Bereits seit 1961 bestehen enge Beziehungen der Saarbrücker Jura-Fakultät zur Tokioter Keio Universität. „Das deutsche und das japanische Recht weisen viele Parallelen auf. Vor diesem Hintergrund hat sich an der Saar-Universität in jahrzehntelanger Tradition ein ständiger deutsch-japanischer Rechtsdialog und ein reger Austausch von Hochschullehrern, Doktoranden und Studenten entwickelt“, erklärt Matusche-Beckmann.

Kontakt: Prof. Dr. Annemarie Matusche-Beckmann, Japan-Beauftragte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität:
Tel: 0681/302-2117, E-Mail: matusche-beckmann(at)mx.uni-saarland.de