Steigende Studienanfängerzahlen an der Universität des Saarlandes

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Die Zahl der Studienanfänger an der Universität des Saarlandes liegt mit aktuell über 2.300 leicht über dem Vorjahresniveau. Die Gesamtzahl der Studentinnen und Studenten an der Universität wird sich damit in diesem Wintersemester voraussichtlich wie im Vorjahr auf etwa 16.800 einpendeln. Angesichts der bundesweit rückläufigen Bevölkerungszahlen betrachtet es Universitätspräsident Manfred Schmitt als großen Erfolg und Beleg für die Attraktivität und Leistungsstärke der Universität, die sich zudem in einer deutlich erhöhten Anzahl an Doktorandinnen und Doktoranden wider­spiegelt. Dass die Studierendenzahlen insgesamt nahezu stabil blieben und die Studienanfängerzahlen aktuell sogar leicht gestiegen sind, sei ein tolles Signal. Für ein Studium an der Saar-Universität in Saarbrücken oder Homburg entschieden sich nicht nur viele Abiturientinnen und Abiturienten aus der Region, sondern auch zahlreiche nationale und internationale Studierende.

Gegenwärtig (Stand 09.10.2019) sind 16.174 Studierende an der Universität des Saarlandes eingeschrieben. Im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit 16.238 (10.10.2018). Weitere Immatrikulationen sind erfahrungsgemäß noch zu erwarten. Zu den gut 2.300 Studienanfängern zählen alle, die erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule aufnehmen, also auch internationale Studierende, die für ein Masterstudium an die Universität des Saarlandes kommen.

Bei den Erstsemester-Studierenden besonders beliebt und nachgefragt sind weiterhin die Studienfächer Medizin (265 Erstsemester), Rechtswissenschaft (257), Betriebswirtschaftslehre (195) und Psychologie (153) sowie die drei größten Studiengänge der Fachrichtung Informatik, nämlich die Informatik (134), Cybersicherheit (96) sowie der neue Studiengang „Data Science and Artificial Intelligence“ (83). Auch die Studiengänge Wirtschaft und Recht (104), Chemie (101) sowie die biowissenschaftlichen Studiengänge (114) und die Lehramtsstudienfächer (327) sind besonders gefragt.

Der Anteil der Studentinnen und Studenten aus dem Saarland blieb mit 49 Prozent auf Vorjahresniveau. Mit 19,7 Prozent stieg die Zahl der internationalen Studierenden im Vergleich zum Vorjahr (18,4 Prozent) noch einmal sichtbar an. Derzeit sind bereits knapp 3.200 internationale Studierende eingeschrieben und damit rund 200 mehr als zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt. Mit diesem hohen Anteil ausländischer Studierender liegt die Universität des Saarlandes deutlich über dem Bundesschnitt (rund 13 Prozent).

„Das bestätigt den internationalen und weltoffenen Ruf, den die Universität des Saarlandes genießt. Wir freuen uns sehr, dass wir den Studierenden aus dem In- und Ausland ein attraktives Studienangebot bieten können. Auch für die hochkarätige Forschung an und im Umfeld der Universität des Saarlandes ist es wichtig, dass wir viele kluge Köpfe und junge Menschen aus aller Welt anlocken. Diese können im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten und Promotionen an einem der vielfältigen Forschungsprojekte in Saarbrücken und Homburg mitwirken und hiermit auch in entscheidender Weise die zukünftige Weiterentwicklung unserer Universität mitgestalten“, sagt der sichtlich erfreute Universitätspräsident Schmitt.

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