CHE-Ranking: Informatik und Biologie an der Saar-Universität werden mit Spitzenplätzen bewertet

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Die Informatik der Universität des Saarlandes ist im neuen CHE-Ranking erneut bei einer ganzen Reihe von Kriterien in der bundesweiten Spitzengruppe gelandet. Auch die Biologie schnitt zum wiederholten Male in verschiedenen Kategorien sehr gut ab. Bei weiteren Studienfächern ist der bundesweite Vergleich diesmal für die Saar-Universität wenig aussagekräftig, da aufgrund zu geringer Rückmeldungen die Bewertungen der Studierenden nicht einbezogen wurden.

Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) für den ZEIT-Studienführer wurde ein Drittel der Fächer neu untersucht. Insgesamt werden in dem Ranking über 30 Fächer bundesweit verglichen, so dass jedes Fach alle drei Jahre neu bewertet wird. Dabei werden Kriterien wie Lehrangebot, Betreuungssituation oder Forschungsgelder einbezogen und dafür Angaben der Hochschulen sowie eine Studierendenbefragung ausgewertet. Bei allen neu bewerteten Studienfächern der Saar-Universität wurde die „Unterstützung am Studienanfang“ mit einem Spitzenplatz bewertet. Dazu zählen Orientierungs- und Einstiegsangebote wie zum Beispiel die mathematischen Vorkurse, das Junior-Studium der Universität, das Starter-Studium, die Beratung der Zentralen Studienberatung sowie fachbezogene Orientierungsveranstaltungen.

Für die Informatik der Universität des Saarlandes kamen neben dieser besonders gut benoteten Unterstützung zu Studienbeginn auch die Ausstattung der Räume und Arbeitsplätze sowie verschiedene forschungsbezogene Kategorien in das Spitzenfeld. Dazu zählten die Drittmittel pro Wissenschaftler und Wissenschaftlerin, ihre Veröffentlichungen sowie der Zahl der Promotionen pro Professur.

In der Biologie wurde von den Studierenden, die diesmal vom Centrum für Hochschulentwicklung befragt wurden, die Unterstützung im Studium sowie für ein Auslandsstudium besonders gut bewertet. Auch die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschaftsbezug, die Laborpraktika und die Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen wurden auf die Spitzenplätze gesetzt. Aufgrund der Strukturdaten der Universität wurden die Bachelor- und Masterabschlüsse, die in angemessener Zeit erzielt werden konnten, und die Unterstützung zu Studienbeginn als besonders gut bewertet.

In den neu bewerteten Studienfächern Chemie, Mathematik, Pharmazie und Physik konnte das Studierendenurteil am der Saar-Universität nicht einfließen, da zu wenige Studierenden den zugesandten Fragebogen des Centrums für Hochschulentwicklung ausgefüllt hatten. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse im bundesweiten Vergleich wenig aussagekräftig. In den Fächern Chemie und Biologie wurden zudem die Angaben aus der Forschungserhebung nicht im Ranking berücksichtigt. Zudem wurden einige Kriterien zur internationalen Ausrichtung der Hochschulen diesmal im CHE-Ranking aufgrund der Corona-Situation nicht bei der Auswertung berücksichtigt. Auf diesen Feldern hat die Universität des Saarlandes in der Vergangenheit meist sehr gut abgeschnitten, da sie in vielen Studienfächern wie der Informatik und den Naturwissenschaften stark international ausgerichtet ist.

Weitere Informationen: http://ranking.zeit.de

/UdS



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