Der Preis der Akademie geht an … Markus Gross!

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Credits: Disney


Am vergangenen Sonntag hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) zum 91. Mal ihre „Academy Awards“ vergeben, die weltweit als „Oscars“ bekannt sind. Markus Gross stand jedoch bereits zuvor als Oscar-Gewinner fest. Es ist schon sein zweiter „Oscar für technische Verdienste (Technical Achievement Award).

Gross hat an der Universität des Saarlandes Informatik studiert und dort auf dem Gebiet der Computergrafik und Bildanalyse promoviert. Inzwischen ist er Professor für Computerwissenschaft an der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich und Direktor der Disney Research Studios (DRS).

Bereits am 9. Februar nahmen seinen Kollegen Bernd Bickel, Thabo Beeler, Derek Bradley ihre Urkunden entgegen. Die Academy zeichnete die vier Informatiker für das Software-System „Medusa“ aus. Damit können Trickfilmfiguren zu äußerst realitätsnahen Schauspielleistung getrieben werden. Medusa kam daher bereits bei Produktionen wie „Avengers – Infinity War“ und „Spiderman – Homecoming“ zum Einsatz.

Der Oscar für technische Verdienste wird seit 1931 von der AMPAS vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten dabei ein Zertifikat anstatt einer Oscar-Statuette, da letztere nur für die Kategorie „Academy Award of Merit“ vorgesehen ist. /gb



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