Drei europäische Forschungspreise für Projekte der Informatik, Pharmazie und Chemie

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Vera Demberg, Professorin für Informatik und Computerlinguistik der Universität des Saarlandes, will Computer dazu bringen, im Dialog auf den jeweiligen Benutzer individuell einzugehen. So sollen Computersysteme künftig zum Beispiel erkennen können, ob sie mit einem Experten oder einem Laien sprechen. Eine ausführliche Beschreibung des Forschungsvorhabens gibt es in dieser Pressemitteilung.

Gregor Fuhrmann ist Juniorprofessor an der Universität des Saarlandes und Leiter der Nachwuchsgruppe „Biogene Nanotherapeutika“ am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung (HIPS) in Saarbrücken. Bei der Suche nach neuen Antibiotika geht Gregor Fuhrmann neue Wege: Er will Bodenbakterien dazu anregen, Wirkstoffe gegen krankmachende Keime zu produzieren. Dabei arbeitet der Arzneimittelforscher mit winzigen Bakterien-Vesikeln. Was das genau bedeutet, erläutert die folgende Pressemitteilung.

Dominik Munz ist erst seit kurzem Professor für Koordinationschemie an der Universität des Saarlandes. Er hat sich für den Forschungspreis noch an seiner früheren Universität Erlangen-Nürnberg beworben, kann sein geplantes Projekt jetzt aber in Saarbrücken umsetzen. Der Chemiker will mit seinem Team neue Konzepte entwickeln, um bestimmte chemische Reaktionen anzustoßen, die für die Herstellung von Medikamenten sowie für die Energieumwandlung und –speicherung benötigt werden. Weitere Infos in der Pressemitteilung.

Weitere Informationen: https://erc.europa.eu/news/StG-recipients-2020