Girls‘ Day 2019 am 28. März: Informatik- und Technik-Workshops für Mädchen auf dem Campus der Saar-Uni

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Ein eigenes Internet-Spiel entwerfen, Sprach-Assistenten programmieren oder Roboter „Pepper“ das Tanzen beibringen: Beim bundesweiten Girls‘ Day am 28. März bieten die Universität des Saarlandes und die Forschungsinstitute auf dem Campus eine ganze Reihe von Workshops für Mädchen an. Die Teilnehmerinnen lernen dabei die naturwissenschaftlich-technische Forschung an der Saar-Uni kennen und erfahren, welche Studiengänge es in diesem Bereich gibt. Die Schülerinnen müssen sich für die Workshops selbst anmelden und können sich für die Teilnahme vom Schulunterricht freistellen lassen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter: https://www.girls-day.de/ (auf den Button „Radar“ gehen, dann auf der Karte die Angebote auf dem Uni-Campus anklicken)

1. Die Sinnesorgane eines Smartphones
Beim Workshop im SinnTec-Schülerlabor experimentieren die Teilnehmerinnen mit technischen Sinnesorganen, so genannten Sensoren. Diese sind in Smartphones eingebaut – und sorgen hier beispielsweise dafür, dass sich der Bildschirminhalt dreht, wenn man das Handy auf die Seite kippt, oder dass der Fingerabdruck des Besitzers erkannt werden kann.
Zeit und Ort: Angeboten werden zwei je 90-minütige Workshops: von 9.00 bis 10.30 Uhr und von 11.00 bis 12.30 Uhr. Gebäude A5 1, Zimmer 2.24 (2. Stock).

2. Offenes Experimentieren im GOFEX- Grundschullabor
Faszinierende Phänomene aus Natur und Technik lernen die Mädchen im Grundschullabor für Offenes Experimentieren (GOFEX) kennen. Bei den Versuchen geht es um Themen wie Erneuerbare Energien/Nachhaltigkeit, Feuer, Brücken oder Sinne. Das Angebot richtet sich an Teilnehmerinnen der Klassenstufen eins bis sechs.  
Zeit und Ort: 9 bis 12 Uhr. GOFEX-Raum in Gebäude C6 4 (Eingang über C 6 3) – Erdgeschoss des Hochhauses

3. Programmier dein eigenes Spiel mit Scratch
Scratch ist eine grafische Programmiersprache, mit der man schnell eigene Ideen umsetzen kann – beispielsweise ein Spiel erfinden. Wie das funktioniert, lernen die Teilnehmerinnen beim Programmieren ihres eigenen Fangspiels. Hund fängt Katze? Katze fängt Maus? – Alles ist möglich, sogar das Entwerfen eigener Charaktere und Welten. Nach dem Workshop können die Mädchen ihre Spiele im Internet veröffentlichen. Programmier-Erfahrung ist nicht erforderlich.  
Zeit und Ort: 9.00 bis 15.00 Uhr. Gebäude E1 3, Raum 3.28  

4. Get smart! Dein eigener Chat-Roboter sagt genau, was du willst!
Digitale Assistenten wie Siri oder Alexa finden sich heutzutage fast überall. Beim Workshop können Mädchen mit der Software der Firma Empolis ihr eigenes Chat-Programm zum Laufen bringen, indem sie spannende Fragen und Antworten an ihrem eigenen Computer erstellen. Das Angebot richtet sich insbesondere an Mädchen der siebten und achten Klasse.  
Zeit und Ort: 9.00 bis 12.00 Uhr. Gebäude E1 7, Raum 008

5. Cybersicherheit am CISPA – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit
Cybersicherheit – was ist das überhaupt? Nach einem kurzen Überblick über dieses aktuelle Thema dürfen die Mädchen selbst an die Rechner: Hier entlarven sie beispielsweise einen Dieb mittels Logik und erfahren anhand eines Testaccounts, wie wichtig die Wahl eines sicheren Passworts ist.
Zeit und Ort: 9.00 bis 12.00 Uhr. CISPA, Gebäude E9 1

6. Oberflächen begreifen und verändern
Sandstrahlen, Strukturieren oder Lackieren – wie man Metalloberflächen durch mechanische Verfahren verändern kann, können die Teilnehmerinnen beim Workshop des Leibniz-Instituts für Neue Materialien (INM) selber ausprobieren. Zudem präparieren sie Materialien wie Pflanzenteile und Haare und betrachten sie unter dem Rasterelektronenmikroskop. Der Workshop richtet sich an Schülerinnen der Klassenstufen acht bis zehn.
Zeit und Ort: 9:00 bis 15.00 Uhr. INM, Gebäude D2 2

7. Programmieren mit Pepper
Pepper ist ein 1,20 m großer humanoider Roboter, der mit seiner freundlichen Art und dem liebenswerten Aussehen speziell für den Umgang mit Menschen entwickelt wurde. Beim Workshop im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) lernen die Mädchen, wie sie Pepper ganz einfach selbst programmieren können: Man kann ihm Bewegungen oder sogar Tänze beibringen oder mit ihm über seine Hobbys reden.
Zeit und Ort: 9.00 bis 13.00 Uhr. DFKI, Gebäude D3 2, Hauptfoyer

8. Sportinformatik
Wie sich Informatik mit Sport kombinieren lässt, probieren die Schülerinnen an der interaktiven Kletterwand aus, die sich im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) befindet. Im Workshop entwickeln sie gemeinsam eine „Klettergrifferkennung“, mit der sich Trainingsprogramme oder Spiele auf der Wand realisieren lassen.
Zeit und Ort: 9.00 bis 13.00 Uhr. DFKI, Gebäude D3 2, Hauptfoyer

9. Informatik von Hardware bis Software
Beim Girls‘ Day zeigen die Max Planck Institute für Informatik und Softwaresysteme, wie vielfältig Informatik ist. Die Schülerinnen werden ein kleines eingebettetes System selbst löten, eine Smartphone-App programmieren und erfahren, mit welchen Fragestellungen sich Informatikwissenschaftler beschäftigen. Ein eigenes Smartphone wird nicht benötigt.
Zeit und Ort: 9.00 bis 16.00 Uhr. Gebäude E1 5, Foyer

10. Löst die Chemierätsel und rettet die Menschheit
Ein spannendes Rätsel erwartet die Mädchen im NanoBioLab der Universität: Um eine Katastrophe abzuwenden, sollen sie ein Zahlenschloss knacken, mit dem sie eine Kiste öffnen können. Sie enthält die Formel für ein Antiserum, welches das Überleben der Menschheit sichern kann.
Zeit und Ort: von 9.00 bis 12.00 Uhr. Gebäude B2 2, Raum 1.21

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.girls-day.de/
(auf den Button „Radar“ gehen, dann auf der Karte die Angebote auf dem Uni-Campus anklicken)

Kontakt:
Max Laval
WuT – Universität des Saarlandes
Tel.: 0681 302-3887
E-Mail: max.laval@uni-saarland.de
www.wut-uni-saarland.de