Forscher vom Saarbrücker MPI für Informatik und von Technicolor können als erste aus Standard-Videos einer einzelnen Kamera ein detailliertes persönliches und modifizierbares Gesichtsmodell generieren, das Mimik und Lippenbewegungen, aber auch Lippendetails und Feinheiten der Haut, wie Fältchen, als Computeranimation realistisch reproduziert. Dies vereinfacht nicht nur die Erzeugung realistischer, virtueller Schauspieler wie sie in Filmproduktionen eingesetzt werden, sondern auch die Erzeugung von Avataren für virtuelle Realität/Telepräsenz. So lassen sich z.B. die Sprechbewegungen von Schauspielern nachträglich an eine Synchronsprache anpassen.