Die Bewegungen von Hand und Fingern innerhalb von Millisekunden zu erfassen, wird für viele Anwendungen immer wichtiger – angefangen bei virtueller Realität über Mensch-Maschine-Interaktion bis hin zu Industrie 4.0. Bisher war dafür hoher technischer Aufwand notwendig, was wiederum die Einsatzmöglichkeiten beschränkte. Informatiker des Max-Planck-Instituts für Informatik haben nun ein Softwaresystem entwickelt, das aufgrund des Zusammenspiels verschiedener künstlicher neuronaler Netze lediglich die eingebaute Kamera eines Laptops voraussetzt.