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Um Monster, Superhelden, Feen oder andere virtuelle Figuren in reale Spielfilmszenen zu setzen, haben Filmstudios in Hollywood bislang viel Aufwand betrieben. Beim sogenannten Motion-Capture-Verfahren tragen echte Schauspieler hautenge Anzüge mit Markern. Diese reflektieren Infrarotlicht, das von speziellen Kameras ausgestrahlt und empfangen wird. Die Bewegungen der Schauspieler werden anschließend mit Hilfe einer Software auf die animierten Figuren übertragen. Das bekannteste Beispiel ist „Gollum“ [...]
Viele deutsche Unternehmen agieren heutzutage global: Sie entwickeln in heimischen Gefilden, produzieren aber in Ländern wie China, Brasilien oder Tschechien. Für Wartungen und Reparaturen müssen Ingenieure, die einst die komplexen Produktionsanlagen entwickelt haben, oft aus Deutschland anreisen.
Seit Oktober 2012 forscht Doktorand Hazem Torfah bei Professor Bernd Finkbeiner am Lehrstuhl für Reaktive Systeme. Torfah ist einer von derzeit rund 375, die es an die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik geschafft haben. Hier können besonders begabte Studenten bereits ab dem Bachelorabschluss direkt mit dem Promotionsstudium beginnen. Jedes Semester bewerben sich Hunderte Kandidaten aus aller Welt auf die rund 30 Plätze.
„Woher weiß ich, dass eine neu installierte App genau das auf meinem Smartphone tut?“, fragt Andreas Zeller, Professor für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes. Bisher habe man solche „bösartigen“ Apps entlarvt, indem man sie mit bereits bekannten Angriffsmustern verglich. „Was aber, wenn der Angriff brandneu ist?“, so Zeller.
Wenn ein Naturfotograf bislang etwa Bilder diverser Schmetterlinge systematisch nach Farbe oder Größe für einen Bildband anordnen wollte, brauchte er viel Zeit: Per Hand musste er die einzelnen Abbildungen der Tiere auf dem Computer in die gewünschte Reihenfolge bringen. Eine passende Software, die Bilder schnell und automatisch nach bestimmten Kriterien gleichmäßig anordnet, gab es nicht.
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